Parodontose Lichtenberg Hohenschönhausen

5 heiße Tipps wie man Parodontose vorbeugen kann

  1. Der erste wichtige Tipp heißt: Zahnseide! Man sollte sie täglich anwenden, da Zahnfleischtaschen zuerst im Zahnzwischenraum entstehen
  2. Zahnzwischenraumbürstchen: Sie kommen in die breiteren Zahnzwischenräume und unter Brücken
  3. Nach dem Abendessen nur noch Wasser oder ungesüßten Tee trinken: So bekommen Karies- und Parodontitis-Bakterien keine Nahrung
  4. Regelmäßige Professionelle Zahnreinigung: während mundgesunde Patienten alle 6 Monate zur PZR gehen sollten, empfehlen erfahrene Parodontologen für alle diejenigen, die Parodontitis haben oder dazu neigen, alle 3 Monate zur Zahnreinigung zu kommen.
  5. Nichtraucher werden: so ungern Sie da lesen, einer der Faktoren, die einen starken Einfluss auf das Zahnfleisch haben, ist das Rauchen! Bei aggressiver Parodontitis lässt sich die Erkrankung bei Nichtrauchern bei jedem Zweiten in den Griff bekommen. Bei Rauchern hingegen nur bei jedem 20. Grund genug, das Thema Raucherentwöhnung nun anzugehen.
Parodontose Behandlung beim Zahnarzt in Hohenschönhausen
Alle 6 Monate steht die regelmäßige Karies- und Parodontitis-Vorsorgeuntersuchung beim Zahnarzt an.

Was ist Parodontitis/Parodontose?

Parodontose – eigentlich wissenschaftlich Parodontitis genannt – ist eine entzündliche Erkrankung des Zahnfleisches und Kieferknochens.

Wie entsteht Parodontose/Parodontitis?

Parodontitis ist ein Zusammenspiel aus genetischer Veranlagung, dem Vorhandensein einiger bestimmter Bakterienarten im Mund und Nahrung für diese Bakterien in Form von Kohlehydraten und der Bildung von Plaque.

Ist Parodontose/Parodontitis schlimm?

Ja, Parodontitis ist eine chronisch entzündliche Erkrankung, die den ganzen Körper beeinträchtigt und unbedingt behandelt werden sollte. Diese anaeroben Bakterien führen zu Zahnfleischentzündung, Knochenabbau, Zahntaschen und lockeren Zähnen. Zahnfleischtaschen können sich akut und sehr schmerzhaft entzünden und benötigen dann eine zahnärztliche Behandlung. Außerdem können die Parodontitis-Bakterien Gelenke angreifen und das Herz und die Herzklappen schädigen.

Wie behandelt man Parodontose/Parodontitis ?

Die Parodontose-Behandlung zielt auf eine Beseitigung der parodontalen Bakterien ab. Die Taschen werden unter Betäubung gereinigt, die Zahnwurzeln mit Ultraschall (Vektor-Methode) gesäubert und die Taschen mit dem Laser (Photodynamische Therapie) desinfiziert. Anschließend wird ein antibakterielles Heilgel eingebracht.

Ist Parodontose/Parodontitis heilbar?

Parodontitis ist eine chronische Erkrankung. Die genetische Disposition kann man nicht ändern, jedoch die Anzahl der pathogenen Parodontalkeime reduzieren und damit die Parodontitis behandeln und ihr Voranschreiten verhindern. Dazu ist eine regelmäßige Professionelle Zahnreinigung (PZR) und unterstützende Parodontitistherapie (UTP) nötig.

Wie erkennt man, ob man Parodontose/Parodontitis hat?

Man kann es nicht selbst erkennen, ob man Zahnfleischtaschen hat. Hinweise sind Mundgeruch, der schon wenige Stunden nach dem Zähneputzen wiederkommt, schlechter Geschmack im Mund, lockere Zähne, Zahnfleischbluten oder Zahnfleischrückgang mit freiliegenden Zahnhälsen. Auch plötzliche Lücken zwischen den Frontzähnen sind ein potentielles Zeichen. Alle zwei Jahre wird von den Krankenkassen eine Vorsorgeuntersuchung zur Parodontitis übernommen. Da dies oft nicht ausreicht, wird bei und bei jeder Professionellen Zahnreinigung (PZR), die mindestens 2x im Jahr durchgeführt werden sollte, diese Risikomessung kostenlos durchgeführt.

Parodontose Behandlung in Berlin Hohenschönhausen

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